Am 23. Oktober 2021
wurde gegen 16 Uhr zur Technischen Hilfeleistung auf die K6119 zwischen Eckartsbrunn und Honstetten alarmiert. Aufgrund der Meldung „Verkehrsunfall mit mehreren teilweise eingeklemmten Personen“ rückten die Feuerwehr Abteilungen Honstetten, Reute und Eigeltingen aus. Auch die Feuerwehr Stockach wurde zur Unterstützung mit einem weiteren technischen Rettungssatz mitalarmiert. Bei einer geführten Tour mit so genannten „Hot Rods“ war es zu mehreren Unfällen, teils mit Überschlag gekommen. Die Schwerverletzten mussten jedoch nicht aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Die erst eintreffenden Kräfte der Feuerwehr übernahmen die Patientenbetreuung. Die drei Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit einem Hubschrauber und zwei Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Vor Ort war auch die Polizei. Die Absicherung der Unfallstelle wurde von den Feuerwehren aus Eigeltingen übernommen.
Laut Pressemitteilung der Polizei kam es bei einem Überholvorgang innerhalb der Gruppe zwischen zwei Fahrzeugen zum seitlichen Streifvorgang in dessen Verlauf sich die Fahrzeuge, welche keinen Überrollbügel hatten, mehrfach überschlugen. Ein weiterer Fahrzeuglenker eines Hot Rods erkannte die Situation und leitete eine Gefahrenbremsung ein. Diese wiederum sah eine folgende Hot Rod Fahrzeuglenkerin zu spät, so dass es zu einem Folgeauffahrunfall kam. Die Fahrzeuglenkerin und die beiden anderen Fahrer der überschlagenen Hot Rods wurden schwer verletzt. Drei der Beteiligten Hot Rods kamen schlussendlich neben der Fahrbahn zum Stillstand. Alle Fahrzeuglenker hatten einen Schutzhelm getragen. An drei Hot Rod Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden von insgesamt 36.000 Euro. An einem Fahrzeug entstand lediglich ca. 5.000 Euro Sachschaden. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn über den Zeitraum von ca. drei Stunden gesperrt.