Jahreshauptübung der Feuerwehr Abteilungen Reute und Honstetten

Jahreshauptübung der Feuerwehr Abteilungen Reute und Honstetten

Jahreshauptübung der Feuerwehr Abteilungen Reute und Honstetten

Am 21. April um 19 Uhr heulten in Reute und Honstetten die Sirenen.

Alarmiert wurde, auch über Funkmeldeempfänger, zur Übungsannahme: Unklare Rauchentwicklung bei der Firma „Leiber&Roth“ in Reute. Unter Leitung des Abteilungskommandanten von Reute, Philip Schwanz wurde nach der Erkundung und Befragung der Mitarbeiter festgestellt, „dass es in der Gewerbehalle brennt und eine Person vermisst wird“. Rund 40 Angehörige der beiden Feuerwehrabteilungen bekämpften den angenommenen Entstehungsbrand aus zwei Rohren außen und mit drei Innen. Vier Zweimann-Trupps unter Atemschutz drangen in das durch die „Nebelmaschine“ verrauchte Gebäude zur Brandbekämpfung und Menschenrettung ein. Die verletzte Person wurde an 3 „Feuerwehr-Sanitäter“ übergeben, die sich nach ihrer kürzlich stattgefundenen Zusatzausbildung professionell um den jungen Mann kümmern konnten. Die zahlreichen Zuschauer konnten eine gelungene Übung verfolgen, zu der auch der stellvertretende Kommandant Markus Reichelt in der Nachbesprechung gratulierte.
Im Einsatz waren die beiden neuen wasserführenden Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF-W) der Abteilungen und ein Feuerwehr-Unimog. Der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) aus Eckartsbrunn und der Schlauchanhänger aus Honstetten wurden, wie dies nur auf dem Dorf möglich ist, mit zwei privaten Traktoren gezogen.